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Wie Sie richtig motivieren

Das ist Eddie – der Familienhund von OCCUPERSO-Geschäftsführer André Neumann. Eddie ist ein typischer Golden Retriever, denn Essen ist sein liebstes Hobby. Er ist sehr ausgeglichen und er liebt Menschen.

Die ganze Familie Neumann ist für die Bereicherung, die ihnen Eddie jeden Tag aufs Neue gibt, sehr dankbar.

Eddie ist auch Andrés Lehrer. Was kann ein Hund lehren? Sehr viel, auch für eine neue berufliche Perspektive.

𝐄𝐝𝐝𝐢𝐞 𝐥𝐢𝐞𝐛𝐭 𝐌𝐨𝐭𝐢𝐯𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧
Eddie zeigt, dass wenn er das geforderte Verhalten gezeigt hat (Sitz, Platz, Bleib), die Belohnung (Leckerli, Lob) unmittelbar auf den Fuß folgen muss. Das Timing ist für den Lernprozess und somit das zukünftige Verhalten unglaublich wichtig.

Als Manager und verantwortliche Person für ein Team ist es wichtig zu wissen, wie man seine Mitarbeiter motivieren kann.

Andrés Rat: Belohnen Sie Ihre Mitarbeiter oft und das “ Leckerli“ kann klein und auch nur wenige Worte ausmachen oder auch im Einzelfall groß und wertvoll sein, aber es sollte direkt nach einem guten und immer nach einem sehr guten Verhalten folgen.

Gleichzeitig sollte auch wenn etwas nicht gut gelaufen ist, das Feedback unmittelbar kommen und nicht aufgeschoben werden. Hierbei reichen schon wenige Worte, sachlich ausgedrückt und aus dem Thema kein Drama zu machen.

André hilft in diesen Situationen die 𝟑-𝐒𝐭𝐮𝐟𝐞𝐧-𝐅𝐫𝐚𝐠𝐞-𝐓𝐞𝐜𝐡𝐧𝐢𝐤 an einen Mitarbeiter:

1. Stufe: Habe ich dem Mitarbeiter klar gesagt, was meine Erwartung und somit das Ziel ist?
2. Stufe: Hat der Mitarbeiter dies auch inhaltlich verstanden und hat er mir dies bestätigt?
3. Stufe: Habe ich dem Mitarbeiter ausreichend Rüstzeug gegeben, das Ergebnis eigenständig zu erreichen oder ist mein Training nicht umfassend genug gewesen?

Hierzu eine typische Eddie-Anekdote: Eddie ist es auf dem Geburtstag von Andrés Schwiegermutter gelungen, den Geburtstagskuchen aufzuspüren, der im Waschraum abgestellt war, und innerhalb weniger Minuten ratz fatz aufzufressen. Heimlich und unbemerkt. Die Familie entdeckte sein „Vergehen“ erst später, als der Kuchen auf den Tisch sollte.

Zu dem Zeitpunkt hätte es keinen Sinn ergeben, wenn Eddie auf irgendeine Art und Weise „bestraft“ worden wäre. Der Fehler: Wer stellt auch einen Kuchen in einem unverschlossenen Waschraum auf Augenhöhe eines Goldies? Die Versuchung war einfach zu groß.

Eddie hätte sich 10 Minuten später einfach nicht mehr erinnert, was er vorhin getan hat und hätte die „Bestrafung“ gar nicht mit dem Kuchen in Verbindung gebracht.

Menschen lieben Begründungen (Eddie wiederum ist dies egal). Daher sollte man Lob und Tadel mit einem kurzen Satz begründen (Beispiel bei Lob: „Gut, weil es hilft, im Reporting dieses oder jenes viel schneller zu erkennen“. Bei Tadel: „Das ist nicht so gut gelaufen, weil ein Prozess zu langsam und unkoordiniert gelaufen ist.“)

Begründungen haben für Eddie keine Relevanz, aber bei Menschen bewirken sie Wunder – testen Sie es!

Eddie lehrt André privat und beruflich so viel mehr und daher werden diese Gedanken eine baldige Fortsetzung haben.

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