[borlabs-cookie id="hubspot" type="content-blocker"]...blockiere das...[/borlabs-cookie]
Frau steht im Vordergrund vor Kollegen.

Die stille Expertin im Spiegel der Persönlichkeit

Es gibt Personen, denen stellt man eine fachliche Frage und man bekommt eine gut ausgeführte Antwort und sogar noch eine vertiefende Erläuterung – ein Gespräch entsteht. 

Und dann gibt es Personen, die antworten – fachlich nicht schlechter – eher in gepflegten 3-Wort  Sätzen. Und danach herrscht Stille. Nächste Frage, bitte. 

Selbst wenn die Person fachlich gut ist, könnten bei der Arbeitgeberseite Zweifel entstehen, was denn hinter dieser reservierten Art steckt und vor allem, ob das ins Team passt.

So ging es einem unserer Mandanten mit einer Kandidatin. Sie hatte sich in den letzten Jahren fachlich auf herausragende Weise entwickelt, blieb aber eher still und ihre Antworten entsprechend kurzweilig. 

Ein Showstopper? Beinahe!

Unsere Aufgabe als Personalberater und vor allem Headfarmer ist es auch, Spiegelbilder der Persönlichkeiten zu zeichnen, die die Stärken und Fähigkeiten der Person zeigen. 

Gleichzeitig haben wir eine gute Beziehung zu den Ansprechpartnern auf der Unternehmensseite. So können wir den Kandidat*innen authentisch spiegeln, welche Ziele im Unternehmen erreicht werden können, wie die Unternehmenskultur und auch die Führungskraft geprägt sind.

Dazu bringen wir uns bei Bedarf in Gespräche ein und helfen bei der Kommunikation. So konnten wir in dieser Situation dazu beitragen, dass unser Mandant nicht die „stille, zurückhaltende Persönlichkeit“ im Spiegel sieht, sondern die „stille Expertin“ erkannte. 

Es ist nicht das Ziel, dass Menschen ihre Persönlichkeit komplett für Positionen verändern, sondern dabei zu helfen, dass Unternehmen die Persönlichkeit in Kombination mit der Fachexpertise sehen und schätzen lernen. 

versteckte Wünsche ...

Doch da war noch etwas:

Unsere Kandidatin hatte bezüglich ihrer Karriere noch etwas auf dem Herzen: Sie wollte möglichst bald ins Steuerberater- und Wirtschaftsprüfer-Examen gehen und hatte Angst, dieses Anliegen beim zukünftigen Arbeitgeber zu kommunizieren – aus Sorge, die damit verbundene Freistellung kurz nach dem Start würde nicht gut ankommen. 

Unsere  Aufgabe ist es auch hier, zu coachen und zu vermitteln. Wir können helfen, „spezielle“ Themen beim Arbeitgeber (oder auch beim Kandidaten) zu adressieren oder „vorzufühlen“. Das hat den Vorteil, dass wichtige Themen im Vorfeld abgeklärt werden können und nicht nach Monaten noch zum „Showstopper“ werden oder „laut gedachte“ Erwartungen auf beiden Seiten nicht umgesetzt werden. 

So auch in diesem Fall: Wir klärten das Thema frühzeitige Examensprüfung mit dem Mandanten vor dem Gespräch (was übrigens kein Problem für ihn darstellte), sodass die Kandidatin entspannen und sich aufs Wesentliche konzentrieren konnte. 

Die „stille Expertin“ ist mittlerweile gut beim neuen Arbeitgeber angekommen und bereits in der Examensvorbereitung zur Steuerberaterin.

Wünschen Sie sich Unterstützung bei der Kommunikation im Bewerbungsprozess?

Vielen Dank für Ihre Anfrage!

Wir haben die Nachricht erhalten und melden uns kurzfristig.